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Österreichische Post AG, 17Z041032 W WKO Steiermark, Körblergasse 111–113, A-8010 Graz, Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Bild: Christoph Solstreif-Pirker TOP100 Die umsatzstärksten Unternehmen der Steiermark zum 25. Mal TOPs of styria Die herausragenden Unternehmenspersönlichkeiten 2024 wirtschaftsmagazin 2024

BESSER ALS OFFSET, SCHNELLER ALS DIGITALDRUCK. MEDIENFABRIK GRAZ Dreihackengasse 20, 8020 Graz MEDIENFABRIK WIEN Schloßgasse 10–12, 1050 Wien T +43 (0) 316 / 8095-0, office@mfg.at, www.mfg.at BESTE QUALITÄT. TOP PREISE. Brilliant Ink Printing©-Technologie bietet höchste Flexibilität: Ob auf unterschiedlichsten Papierarten und -stärken, bei kleinen und mittleren Auflagen, bei Nachdrucken oder speziellen Wünschen – das Ergebnis ist durchgehend brillant. Brilliant Ink Printing© revolutioniert, was möglich ist. Entdecke alle Vorteile der neuen Technik und lass dich überzeugen!

top of styria 3 2024 Bild: Christoph Solstreif-Pirker; Foto: Wolf imKLARTEXT Das Schöne an Leistung ist, dass sie messbar und sichtbar ist. Leistungsträger:innen wissen das nur zu gut, werden sie doch permanent an ihrer Leistung, ihrer Performance, ihrem Output gemessen. Für uns Wirtschaftstreibende ist das eine Selbstverständlichkeit, für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch. Dennoch macht sich ein gesellschaftliches Klima breit, das dem Leistungsgedanken skeptisch, ja feindselig, gegenübersteht. Das ist auch das Ergebnis eines überbordenden Sozialsystems und einer Vollkaskomentalität, die dazu geführt haben, finanziellen Verdienst nicht mehr nur als Resultat von individueller Leistung, sondern als von der Allgemeinheit finanzierten Anspruch wahrzunehmen. „Tun muss man nichts, um das Geld zu bekommen“, hieß es bezeichnenderweise im Frühjahr 2024 in einem Erklärvideo zum Klimabonus. Was soll man dazu noch sagen? Dieser Entwicklung können wir natürlich nicht tatenlos zusehen. Wir bekennen uns Ing. Josef Herk ist Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark. zur Leistung, weil sie die Voraussetzung für unseren Wohlstand ist. Bekenntnisse allein helfen jedoch nicht viel, es braucht auch die richtigen politischen Entscheidungen, und da sind wir aktuell in Österreich gerade in einer sehr interessanten Situation: Die Wahlen auf Bundes- und Landesebene ermöglichen entscheidende Weichenstellungen für die nächsten Jahre, um den Wirtschaftsstandort attraktiv zu machen. Denn Österreich steht im EU-Vergleich nicht allzu gut da, und jüngste Konjunkturprognosen gehen nicht davon aus, dass es heuer noch besser wird, im Gegenteil: Der Aufschwung wird frühestens im Jahr 2025 kommen. Wir müssen also der zukünftigen Regierung – egal aus welchen politischen Richtungen sich diese zusammensetzen wird – heute schon mitgeben, was unser Standort morgen braucht. Als Wirtschaftskammer haben wir bereits vor den Wahlen einen umfassenden Forderungskatalog aufgestellt, dessen Umsetzung sofort in Angriff genommen werden muss. In der Steiermark haben wir hier ganz klare Prioritäten, vor allem im Bereich der Infrastruktur. Dazu zählt natürlich der Ausbau der A9, die dringend eine dritte Spur braucht, sowie die Anbindung des Flughafens an die Koralmbahn, der Ausbau der S 37, der Pyhrn-Schober-Achse sowie der steirischen Ostbahn. Wir brauchen aber auch wettbewerbstaugliche Energiepreise durch eine Absenkung der Elektrizitätsabgabe und auch hier eine bessere Versorgungsinfrastruktur, finanziert über die Zweckbindung von Umweltabgaben und nicht über Netztarife. Was den Faktor Arbeit betrifft, wiederhole ich gerne noch einmal das jahrzehntealte Mantra: Arbeit muss entlastet werden! Wir brauchen Anreizmodelle für ältere Arbeitnehmer:innen und für mehr Vollzeitbeschäftigung, die wieder attraktiver werden muss. Denn der Satz „Wer rechnen kann, arbeitet Teilzeit“ muss dringend umgeschrieben werden! Denn es kann nicht sein, dass eine Steigerung der Arbeitsleistung von 20 auf 40 Stunden nur zu 72 % mehr Nettoeinkommen führt! Ja, man muss schon etwas tun, um Geld zu bekommen, aber wer mehr tun möchte, soll auch mehr bekommen. So funktioniert Leistung. Übrigens: Auch in unserem Haus stehen im nächsten Jahr Wahlen an. Ich appelliere schon heute an alle Unternehmerinnen und Unternehmer, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und damit den demokratischen Prozess zu unterstützen. Danke. „Wir müssen also der zukünftigen Regierung – egal aus welchen politischen Richtungen sich diese zusammensetzen wird – heute schon mitgeben, was unser Standort morgen braucht.“ Leistung geht uns alle an! Josef Herk

4 top of styria 2024 Christoph Solstreif-Pirker ist Professor für Kunst und Gestaltung an der Pädagogischen Hochschule Steiermark, Studierendenberater für Studierende mit psychischen Beeinträchtigungen an der Universität Graz und Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision in Graz. Fotos: Schiffer, Dankl imKLARTEXT Es gibt ein Jubiläum zu feiern: Zum 25. Mal hat die rund 300-köpfige top f styria-Jury im Jahr 2024 die herausragenden Unternehmenspersönlichkeiten gekürt. Und dabei – wie in all den Jahren zuvor – eine gute Wahl getroffen: Ob nun auf globaler Ebene in Konzernen tätig, als solide Mittelstands- oder als Klein/stunternehmer:innen – die TOPs of styria geben leibhaftig Zeugnis von zutiefst steirischen Qualitäten. Die reichen, um nur einige zu nennen, von Genialität und Innovationsfähigkeit über Leistungsbereitschaft, Tüchtigkeit und Marktgespür bis zu (auch das nicht ganz unsteirisch) einem konsequenten „Ich mache mein Ding, auch wenn es nicht einfach ist“. Mehr zu den Qualitäten, die hierzulande jeden Tag gelebt werden, finden Sie im Bericht über die TOPs ab Seite 34 und in den blitzGscheit-Features, die sich heuer durch das gesamte Magazin ziehen und die eindrucksvollen unternehmerischen Leistungen kleiner Betriebe portraitieren. In Summe entsteht ein Profil, das viel mit Resilienz zu tun hat und genau die brauchen die steirischen Unternehmen nun auch. Dass wir in herausfordernden Zeiten leben, ist kein Geheimnis. Umso beachtlicher ist es, dass die Top-100-Unternehmen der Steiermark im aktuellen Ranking auf einen Gesamtumsatz von gut 46 Milliarden Euro kommen. Gegenüber dem Vorjahresranking bedeutet das immerhin einen leichten Zuwachs. In Summe wurden von den Top 100 im letzten Geschäftsjahr 191.628 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Dadurch ergeben sich etwa 241.953 Euro Umsatz pro Mitarbeiter:in. Das spricht für die Standfestigkeit der steirischen Unternehmen. Dieses Ranking ist in vertrauter Qualität gemeinsam mit den angeführten Unternehmen Martin Novak ist Chefredakteur von top of styria. entstanden. Dass manche Unternehmen im heurigen Ranking nicht aufscheinen wollten, wurde wiederum respektiert. Das ist für top of styria selbstverständlich. Das Jubiläums-Cover gestaltete der vielseitig begabte und engagierte Christoph SolstreifPirker. Der DI Dr. techn. ist auch Master of Arts, Musiker sowie Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision. Als Architekt und Künstler kann er auf Forschungsaufenthalte in Island, Schottland, Italien, Griechenland und der Schweiz verweisen. Seine letzte Ausstellung fand in der Galerie am Flughafen Graz im Frühjahr 2024 statt. Über sich selbst schreibt er: „Ich bin Architekt, aber ich baue nicht. Ich interessiere mich für Räume, Atmosphären und Geschichten. Ich bin gespannt, was in einer Zeichnung passiert. Als Maler tauche ich in Farben, Linien und Oberflächen ein. Als künstlerischer Forscher untersuche ich traumatisierte Landschaften und entschleiere performativ die unbewussten Schichten der Erde. Als Schriftsteller spekuliere ich über eine weiblich-matrixiale Beziehung zwischen Mensch und Natur. Als Professor für ästhetische Erziehung denke ich mit meinen Studierenden über künstlerische Produktion, Wahrnehmung und Darstellung nach. Als Philosoph neige ich stark zu poststrukturalistischem Denken, Alterität sowie Ethik & Ästhetik. Als Psychotherapeut höre ich den Menschen zu und gehe mit ihnen. Als Organist fühle ich mich der Orgelliteratur der Renaissance, Olivier Messiaen und der Improvisation verbunden. Als Mensch bin ich dankbar, in dieser Welt zu leben.“ In dieser Welt dürfen auch wir Danke sagen: Harry Schiffer für seine Fotos vom Dachstein, Christoph Solstreif-Pirker für seine Bilder sowie den Autorinnen und Autoren, deren Beiträge Sie in top of styria 2024 lesen. Und selbstverständlich auch den inserierenden Unternehmen und Stellen, die das Erscheinen von top of styria 2024 ermöglicht haben. Zum 25. Mal TOPs of styria Martin Novak

Impressum: Laufende Nummer 22b, November 2024, www.topofstyria.at | www.facebook.com/topofstyria | www.instagram.com/topofstyria – Herausgeber & Verleger: WKO Steiermark, Körblergasse 111–113, A-8010 Graz | Konzeption, Redaktion & Produktion: Conclusio PR Beratungsgesellschaft mbH, Schmiedgasse 38, A-8010 Graz, Tel: +43/ (0) 316 / 837 065, E-Mail: office@conclusio.at, www.conclusio.at | top of styria Redaktionsleitung: Martin Novak – Redaktion: Dr. Jasmin Novak (Gesamtkoordination), Dr. Walter Hoch, Sandra Fritz – Layout: Konrad Lindner, Min Li – Cover: Christoph Solstreif-Pirker | © Conclusio PR Beratung 2024 | Kaufmännische Organisation, Anzeigen, styrian business: Gernot Zerza, Tel.+43 664 2472673 , E-Mail: topofstyria.inserate@conclusio.at | Mit styrian business gekennzeichnete Texte sind entgeltliche Veröffentlichungen lt. § 26 Mediengesetz. | Druck: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH, 8020 Graz. top of styria 5 2024 INHALT Josef Herk Leistung geht uns alle an! 3 Martin Novak Zum 25. Mal TOPs of styria 4 Christopher Drexler & Anton Lang ERFOLG im WordRAP 9 Barbara EIBINGER-MIEDL Standortattraktivität im Fokus 11 Karlheinz Kornhäusl Wirtschaftsfaktor Gesundheit 13 Christian LAGGER Gutes Wirtschaften sichert Gesundheit für alle 15 Kurt MAIER Immer einen Fortschritt voraus sein 19 Christian TAUCHER Ein gutes Leben für alle 21 Jasmin Novak Top-100-Survey: dringend bis zwingend 33 Karl-Heinz Dernoscheg Starkes Service für eine starke Wirtschaft 66 Martin Klösch Die TOP-100-Unternehmen der Steiermark 37 Oliver Schinnerl Widerstandsfähige Märkte – trotz vieler Herausforderungen 38 Top 100 Ranking Die 100 umsatzstärksten Unternehmen der Steiermark 39 Branchen, Top Arbeitgeber, Top Umsatz/Mitarbeiter 44 Top 100 von A bis Z 46 :Die herausragenden Unternehmer:innen 2024 51 Wieser Handwerk GmbH, Gröbming „Wir leben Handwerk“ 10 Hörcentrum, Liezen Hörakustik mit Psychologie und KI 12 Elektro Alois Mauerhofer, Graz Elektro-Nahversorger mit Herz 22 Pyro Creation´s, Leibnitz Sichere Feuerwerkskunst 35 Ewalia GmbH, St. Margarethen a. d. Raab Kräuter vom Feinsten 59 UP Agency OG, Graz Murals lassen Mauern pulsieren 59 PH-Music, Söding Veredelte Bläser 61 Schröck Montagen GmbH, Gleisdorf B&B steht auch für Brandschutz & Biohof 63 CS Dampfstrahl Reinigungstechnik, Hartberg Umweltschonend reinigen 63 Kunstwelt Graz, Graz Antiquitäten – so nachhaltig wie hochwertig 65 Im KLARTEXT TOP 100 TOPs of styria BlitzGSCHEIT

6 top of styria 2020 GUTES GEWISSEN ODER GUTES GEHALT In steirischen Betrieben unserer Industrie verdienen Lehrlinge nicht nur überdurchschnittlich, sondern haben auch die Möglichkeit, aktiv an wegweisenden und nachhaltigen Projekten mitzuwirken. Jetzt Jobs mit Sinn entdecken auf: denktneu.at

top of styria Mit Beiträgen von … 7 2024 Fotos: Dankl, Fischer, Friesinger, Kanizaj, Lorber, Lunghammer, Neuhold, Resch, Wolf INHALT Karl-Heinz Dernoscheg Christopher Drexler Karlheinz KORNHÄUSL Martin Klösch Anton Lang Martin NOVAK Kurt MAIER Christian LAGGER Christian TAUCHER Harry Schiffer Oliver Schinnerl Christoph SOLSTREIF-PIRKER Barbara Eibinger-Miedl Josef Herk

www.mcg.at PLACES BIG ENOUGH FOR YOUR IDEAS. Egal ob Sie nach einem großen Konferenzgebäude oder einer intimen Event-Venue suchen, wir von der MCG haben mit Sicherheit die passende Location für Sie. Klassische, elegante Ballsäle oder ein ultramodernes Messegelände – dank unserer großen Auswahl an Veranstaltungsorten ist alles möglich. 25 verschiedene Säle mit bis zu 6.500 Quadratmetern Fläche für bis zu 3.000 Kongressteilnehmer stehen zu Verfügung. Alle Locations sind mit der derzeit besten Technik ausgestattet. Das garantiert einmalige Erlebnisse.

top of styria 9 2024 Fotos: Resch, Kanizaj imKLARTEXT Seit 2014 ist Christopher Drexler Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung und seit 2022 Landeshauptmann der Steiermark. Christopher DREXLER Seit 2016 ist Anton Lang Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung, seit 2019 als LH-Stellvertreter und Referent für SPÖ-Gemeinden, Finanzen (Koreferat Landesbeteiligungen), Verkehr und Tierschutz. Anton LANG W O R D R A P Energiewende Die Energiewende und der Klimaschutz insgesamt brauchen vernünftige Lösungen, die auf Forschung und Fortschritt basieren. Deswegen bauen wir die erneuerbaren Energieträger in unserem Land Schritt für Schritt weiter aus. Denn die Energiequellen der Zukunft sind: Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Rahmenbedingungen für die Wirtschaft Erfolg in der Wirtschaft braucht die richtigen Rahmenbedingungen. Und nur mit einem starken Wirtschaftsstandort gibt es sichere Arbeitsplätze und Wohlstand. Daher: Weniger Bürokratie, schnellere Verfahren und bessere Infrastruktur. Vom A9-Ausbau bis zum Koralmbahn-Halt beim Flughafen. Familienpolitik Dazu gehört es, leistbaren Wohnraum für junge Menschen zu schaffen. Mit der Wohnraumoffensive haben wir mit niedrig verzinsten Landesdarlehen und dem Jungfamilienbonus – eine direkte Förderung für die erste Hausstandsgründung junger Familien – leistbaren Wohnraum für junge Menschen geschaffen. Offensive im Kindergartenausbau Fast jede Woche wird in der Steiermark eine neue Kinderbetreuungseinrichtung eröffnet. Sozial gestaffelte Tarife schaffen finanzielle Entlastung und kleinere Gruppen mehr Qualität. Der Ausbau läuft auf Hochtouren – damit jedes Kind den Platz bekommt, den es braucht. Leistung muss sich lohnen – wer mehr leistet, soll sich auch mehr leisten können – als Arbeitnehmer genauso wie als Unternehmer. Daher weg mit Steuern auf Überstunden und auf Arbeit in der Pension. Gesundheitsversorgung Mit dem Klinikum Stainach bauen wir eines der modernsten Spitäler Österreichs – und investieren laufend in die beste Versorgung im ganzen Land: Damit es schneller Termine und rascher Behandlung gibt. E E R R F F O O L L G G Einsatz für die Steiermark Täglich und mit voller Kraft, damit wir unser Bundesland noch weiter nach vorne bringen. Radverkehr Mit Rekordinvestitionen haben wir die Bedingungen für den Radverkehr in der Steiermark deutlich verbessert und dabei auch noch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Familie Wir wollen die Plätze für die Kinderbildung und -betreuung weiter ausbauen. Damit Beruf und Familie in der Steiermark besser vereinbar sind. Osim Ich denke heute noch gerne an die Zeiten zurück, als der leider schon verstorbene Jahrhunderttrainer Ivica Osim mit dem SK Sturm Meister geworden ist. Leoben Meine Heimatstadt, wo ich heute noch lebe und in über 30 Jahren in der Kommunalpolitik das politische Handwerk erlernen durfte. Gewissenhaft Wer viel Verantwortung trägt, muss auch gewissenhaft arbeiten.

top of styria 2024 10 Handwerk wird im Betrieb von Ing. Herbert Wieser seit jeher groß geschrieben: 1971 gründeten seine Eltern eine Firma für Hafnerei und Fliesenlegen in Gröbming, 2005 übernahm er sie und baute sie auf vier Standorte aus. Seit geraumer Zeit bietet Wieser Handwerk Komplettlösungen aus einer Hand für Bäder und andere Wohnbereiche an. Hafner und Fliesenleger Neubauten und Hotellerie. Anschließend schmiedet Wieser Handwerk die ideale Lösung für den Spagat aus Wünschen, ästhetischem Erscheinungsbild, Strapazierfähigkeit und Pflege. Gold bei den WorldSkills Etwas Besonderes hat ein junger Wieser Handwerker geschafft: Florian Gruber holte bei den heurigen WorldSkills in Lyon die Goldmedaille im Fliesenlegen. „Florian hat schon im Betrieb durch korrekte Arbeit, kompetente Problemlösung und dadurch geglänzt, dass er nicht leicht mit seiner Arbeit zufrieden war“, weiß sein Chef. Gecoacht wurde er vom Fliesenlegermeister Andreas Stiegler, einem Experten in Sachen WorldSkills. Ästhetische Feuerlinien Mit dem Zweig Feuerkultur hat Wieser eine integrierte Marke geschaffen. Zum einen ist es die Errichtung von Kachelöfen und Kaminen. Zum anderen erweckt das Spiel der Flammen, ausgeführt als Fackel oder Fireline, eine angenehme Atmosphäre. Nicht zuletzt ist der Chef auch als Unternehmensberater und Business Coach in puncto Firmenübergabe aktiv. Aufgezeichnet von Walter Hoch werden von (Holz-)Bodenlegern und Malern ergänzt. Für weitere Arbeiten greift Wieser auf einen Stock regionaler Partner zurück. Dass bei den Baustellen alles bestens ineinandergreift, weiß Wieser vor allem einem zu verdanken: „Christian Gerharter steuert als bewährter operativer Geschäftsführer die Organisation der Betriebsprozesse und der betrieblichen Leistungen sehr erfolgreich.“ Wenn es etwa der Homepage gelungen ist, bei einem Kunden Emotionen zu wecken, werden dessen detaillierte Vorstellungen angenommen. Meist betreffen sie private Haus- und Wohnungsumbauten, aber es gibt auch Aufträge für „Wir leben Handwerk“ www.wieser-handwerk.at Wieser Handwerk GmbH, Gröbming blitzGSCHEIT Unsere Arbeit ist nicht weniger als ein Bekenntnis zur Region und einer grünen Welt. Als verantwortungsvoller Partner mit dem notwendigen Überblick und Wissen tun wir alles dafür, den Menschen in der Steiermark eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten. Indem wir Ressourcen der Natur nutzen und sie zugleich für nachfolgende Generationen bewahren. Nähe mit Nachhaltigkeit verbinden und da sind, wenn man uns braucht. Damit sicherer Strom auch in Zukunft sicher bleibt. mein-steirerstrom.at Mit Sicherheit für die Steiermark Bezahlte Anzeige E-ST_Inserat_Top of Styria_Steirerstrom_185x125.indd 1 26.09.24 11:57 Fotos: SkillsAustria, Wieser Handwerk GmbH

11 top of styria 2024 Fotos: Lunghammer, Schiffer Die heimische Wirtschaft steht aktuell vor großen Herausforderungen. Die hohen Kosten, insbesondere die Energiekosten, der demographische Wandel und damit verbunden die fehlende Verfügbarkeit von Fach- und Arbeitskräften oder die Transformation für uns wichtiger Wirtschaftssektoren wie der Mobilitätsindustrie sind nur einige Beispiele. Die heimische Industrie befindet sich heuer das dritte Jahr in einer Rezession. Umso wichtiger ist es, die Standortattraktivität Österreichs in den kommenden Monaten im Fokus zu haben. Wie auch immer die kommende Bundesregierung aussieht, sie muss die Themen Standort und Wettbewerbsfähigkeit ganz oben auf ihre Agenda stellen, denn wir können es uns nicht erlauben, im internationalen Vergleich ins Mittelfeld abzurutschen. Die Senkung von Steuern und Lohnnebenkosten und der Abbau bürokratischer Hürden sind für heimische Unternehmen die beiden wichtigsten Anliegen. Der Bürokratieabbau muss daher oberste Priorität haben. Unsere Innovationskraft ist ein absoluter Standortvorteil Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen notwendig, um den heimischen Wirtschaftsstandort zu stärken. Etwa der Fokus auf Innovation sowie Forschung und Entwicklung. Unsere Innovationskraft ist ein absoluter Standortvorteil für die Steiermark. Daher ist es für unser Bundesland wichtig, dass auch die kommende Bundesregierung einen starken Fokus darauf richtet, beispielsweise durch die Fortsetzung der Forschungsprämie für Unternehmen oder durch entsprechende Gelder für die Förderungsprogramme der Forschungsförderungsgesellschaft des Bundes. Weiters brauchen wir neue Anreize für Investitionen. Vor allem global tätige Unternehmen verlagern Investitionen zunehmend in andere Länder. Deshalb brauchen wir insgesamt ein investitionsfreundliches Klima und entsprechende Anreize für Investitionen, etwa die Neuauflage der Investitionsprämie. Für die Erreichbarkeit der Steiermark ist es notwendig, neben dem Bau der Koralmbahn und des Semmering-Basistunnels weitere Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur zu setzen. Wir brauchen etwa einen Ausbau der Pyhrn-Schober-Achse ebenso wie einen Ausbau der Zugverbindung zwischen Graz und Bruck oder der Ostbahn. Und wir brauchen den dreispurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz. Wir brauchen Leistungsanreize für mehr Arbeit Aufgund des hohen Bedarfs an Arbeits- und Fachkräften, der nach wie vor in zahlreichen Branchen herrscht, brauchen wir außerdem Leistungsanreize für mehr Arbeit. Wir müssen daher das gesamte Arbeitskräftepotenzial nutzen und beispielsweise mehr Anreize für Vollzeitarbeit schaffen. Das wäre ein wichtiger Beitrag, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe zu stärken. So sollten etwa Überstunden komplett von der Steuer befreit und Anreize für Personen geschaffen werden, die über das Regelpensionsalter hinaus arbeiten wollen. „Die Senkung von Steuern und Lohnnebenkosten und der Abbau bürokratischer Hürden sind für heimische Unternehmen die beiden wichtigsten Anliegen.“ Barbara Eibinger-Miedl imKLARTEXT MMag.a Barbara Eibinger-Miedl ist Wirtschaftslandesrätin der Steiermark. Standortattraktivität im Fokus Barbara EIBINGER-MIEDL

top of styria 2024 12 Manch ein Berufsweg weist Schwünge auf wie eine Ohrmuschel: Jener von Günter Neuser begann mit dem Studium von Theologie und Philosophie sowie Psychologie in Graz und Paderborn. Danach trat er als zu den HNO-Ärzten der Region und betreut seine Kund:innen mit psychologischem Gespür. Schall & Rauschen Das Hörcentrum fertigt von den Kunden zuerst ein penibles Audiogramm an. Nach eingehender Beratung und Probe werden dann vorwiegend Hörgeräte der mittleren und gehobenen Klasse verkauft, Kassengeräte eher wenig. „Unter anderem bestimmen zwei Features die Qualitätsstufe der Hörgeräte: Zum einen der SignalRausch-Abstand. Bessere Geräte erkennen etwa die Geräuschkulisse des Straßenverkehrs, dämpfen diese, sodass sie nicht die Sprachwahrnehmung überdecken. Zum zweiten die Impulsschallunterdrückung. Wenn etwa ein Teller unsanft und mit einem deutlichen Klacken auf den Tisch gestellt wird, erkennt der Chip im Hörgerät dieses kurze Schallereignis und dämpft es ab“, erklärt Neuser. „Kurz gesagt, der Computerchip, die KI macht den Unterschied“, so Neuser. Sein Anliegen ist es, dass auch weniger Betuchte ein entsprechend gutes Hörgerät bei ihm erstehen können. Umso mehr freut es ihn, dass er seit Juli bei den „Hörakustik-Partnern“ einkauft und Rabatte besser weitergeben kann. Die Entwicklung der Geräte vollzieht sich so rasant, dass Neuser in jedem Halbjahr eine Fortbildung machen muss, um dranzubleiben. Aufgezeichnet von Walter Hoch Mönch ins Stift Admont ein, wo er durch die Bibliothek führte. Und seine Frau kennenlernte. Da machte ihn ein befreundeter HNO-Arzt auf eine Jobanfrage einer Hörakustikkette aufmerksam. Neuser absolvierte eine Zweitausbildung als Hörakustiker, arbeitete für die Kette, bis er eindringlich auf die Gewinnmaximierung hingewiesen wurde. Sein Gewissen, das der Versorgung denselben Wert zumisst wie dem Gewinn, stellte sich quer, er wurde gekündigt. 2016 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit. Schnell machte Mundpropaganda die Runde, zudem pflegt Neuser gute Kontakte Hörakustik mit Psychologie und KI www.hörcentrum.at Hörcentrum, Liezen blitzGSCHEIT Das Impfnetzwerk Steiermark unterstützt Sie gerne: Denn Gruppenschutz ist Teamwork! In Österreich hat die Zahl der an Keuchhusten erkrankten Erwachsenen mit Komplikationen stark zugenommen. Besonders betroffen ist die Altersgruppe der 40-45-Jährigen. Auch bei den 15-20Jährigen und den 65-70-Jährigen ist eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. Frischen Sie Ihren Impfschutz mit der Dreifach- bzw. Vierfachimpfung gegen Keuchhusten, Diphtherie und Tetanus regelmäßig auf. Die Haus- und Betriebs- sowie Amtsärzt:innen beraten Sie gerne. Die gute Nachricht: Auffrischungsimpfungen alle 5 Jahre schützen Sie sicher: Vom 6. Lebensjahr bis ins hohe Alter HuSteNANfäLLe: BeLLeND. BiS zum erBrecHeN. krAmpfArtig. BeSoNDerS NAcHtS. keucHHuSteN iSt eXtrem uNANgeNeHm. uND LeiDer SeHr ANSteckeND. TOS_2024_WAVM_3fach_Auff_neu.indd 1 16.10.2024 08:48:02 Foto: hörcentrum

13 top of styria 2024 Fotos: Lorber, Schiffer Gesundheit ist das wertvollste Gut jedes Einzelnen – und zugleich ein Schlüsselfaktor für den Erfolg unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Besonders in Zeiten wachsender gesundheitlicher Herausforderungen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag, müssen wir unser Gesundheitssystem genau betrachten. Österreich kann mit Stolz auf eines der besten Gesundheitssysteme der Welt blicken. Doch wir dürfen nicht stehen bleiben: Es gibt nach wie vor Bereiche, die weiterentwickelt werden müssen. Es gibt Baustellen, die bearbeitet und abgeschlossen gehören. Damit wir auch in Zukunft stolz sagen können: „Ich würde mich in keinem anderen Land lieber behandeln lassen!“ Als Arzt, der 15 Jahre in steirischen Krankenhäusern gearbeitet hat, weiß ich, wie wertvoll das Engagement der rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich ist. Und ich lasse mir unser Gesundheitswesen nicht schlechtreden. Vor allem nicht von wahlkämpfenden Politikern. Gesundheitsversorgung als Standortfaktor Eine hochwertige Gesundheitsversorgung ist ein zentraler Faktor für die Attraktivität einer Region – sowohl für (potenzielle) Einwohnerinnen und Einwohner, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch für Unternehmen. In unserer globalisierten Wirtschaft, in der Talente und Unternehmen zunehmend mobil sind, ist die Gesundheit der Bevölkerung ein entscheidender Faktor. Internationale Unternehmen berücksichtigen bei ihrer Standortwahl zunehmend die Lebensqualität für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und eine gut ausgebaute Gesundheitsinfrastruktur ist dabei ein Schlüsselkriterium. Studien zeigen, dass Regionen mit einem breiten Angebot an medizinischen Dienstleistungen und präventiven Ge- sundheitsmaßnahmen nicht nur attraktiver für Fach- kräfte, sondern auch für die Unternehmensansiedlung sind. Investitionen in die Gesundheitsversorgung wirken somit direkt auf die regionale Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in Zeiten des globalen Wettbewerbs ist es entscheidend, dass unsere Regionen diesen Standortvorteil erkennen und aktiv fördern. Miteinander für die Gesundheit Wir haben in den vergangenen Monaten in der Steiermark viel für die Verbesserung des medizinischen Angebots in den Regionen erreicht. Klar ist: Egal wo jemand lebt, die Gesundheitsversorgung darf keinen Unterschied machen. Zu den Erfolgen zählen Maßnahmen wie der virtuelle Notarztstützpunkt, der weitere Ausbau der Tele-Dermatologie sowie der Ausbau des Gesundheitstelefons 1450 mit dem Pilotprojekt „Med Mobil 1450 – Steiermark“. Auch beim Ausbau der Gesundheitszentren zählen wir zu den Vorreitern in Österreich. Mit verlängerten Öffnungszeiten und einem erweiterten Leistungsspektrum bieten diese Zentren eine wertvolle Ergänzung zu den Ordinationen der Haus- und Fachärzt:innen. Auch beim Thema Wartezeiten stellen wir die Weichen, damit die Steirerinnen und Steirer rascher zum Termin und schneller zu Behandlungen kommen: Mit dem Projekt „Kürzere Wartezeiten“ sind wir in der Steiermark neue Wege gegangen, um den Patientinnen und Patienten schnellere Behandlungen zu ermöglichen. Durch gezielte Maßnahmen konnten wir auch dem „Investitionen in die Gesundheitsversorgung wirken somit direkt auf die regionale Wettbewerbsfähigkeit.“ Karlheinz Kornhäusl imKLARTEXT Dr. Karlheinz Kornhäusl ist Landesrat für Gesundheit, Pflege, Sport. Wirtschaftsfaktor Gesundheit Wie Prävention Unternehmen, Mitarbeiter:innen und den Standort stärkt Karlheinz Kornhäusl

14 top of styria 2024 Personalmangel in unseren Spitälern entgegentreten. Auch wenn es erst ein zarter Silberstreifen am Horizont ist: Diese positiven Entwicklungen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Gesundheit als Wirtschaftsfaktor Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind leistungsfähiger, belastbarer. Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Belegschaft investieren, profitieren langfristig von weniger Ausfallzeiten und höherer Produktivität. Viele steirische Unternehmen haben Gesundheitsprogramme, die Fitness, gesunde Ernährung und Prävention fördern, fest in ihre Unternehmenskultur integriert. Präventionsmaßnahmen wie Gesundheitschecks, betriebliches Impfen, ergonomische Arbeitsplätze und Stressmanagement sind zentrale Bausteine einer gesunden Arbeitswelt. Wirtschaftliche Vorteile durch Prävention Prävention zahlt sich aus – für die Wirtschaft ebenso wie für die Gesellschaft. Unternehmen, die auf Prävention setzen, verzeichnen nicht nur weniger Krankheitsausfälle, sondern auch eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und -bin- dung. Zufriedene und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich stärker mit ihrem Arbeitgeber und sind motivierter, was wiederum die Produktivität steigert. Sport ist wertvoll Regelmäßige Bewegung fördert die physische und mentale Gesundheit und steigert damit die Arbeitsleistung. Steirische Unternehmen unterstützen den Sport, sei es durch betriebliche Sportvereine, Kooperationen mit Fitnessstudios oder die Organisation von Sportevents. Bewegung ist mehr als nur gesund – sie fördert auch wichtige Werte wie Gemeinschaft, Inklusion und Integration. Als ehemaliger Sportfunktionär weiß ich, wie wertvoll die finanzielle Unterstützung heimischer Sportvereine durch unsere Unternehmerinnen und Unternehmer ist. Sport vermittelt zentrale Werte wie Leistungsbereitschaft und Zusammenhalt – genau die Eigenschaften, die wir als Gesellschaft brauchen, um optimistisch in die Zukunft zu blicken. Aber auch in der Arbeitswelt spielt Sport eine immer größere Rolle. Zahlreiche Studien belegen, dass sportlich aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weniger anfällig für Burnout und stressbedingte Krankheiten sind. Unternehmen, die Sport- und Fitnessprogramme anbieten, verzeichnen nicht nur eine geringere Krankheitsquote, sondern auch eine höhere Produktivität und Motivation im Team. Betriebssportvereine, die Organisation von sportlichen Firmenevents oder die Unterstützung durch Fitnessstudio-Kooperationen sind da- her sinnvolle Investitionen in die Gesundheit der Belegschaft. Sie fördern nicht nur die physische Gesundheit, sondern stärken auch den Teamgeist und die Resilienz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam für eine gesunde Steiermark Gesundheit ist unser wertvollstes Gut, und es liegt an uns allen, daran zu arbeiten – sowohl für das eigene Wohl als auch für das unserer Gesellschaft. Lassen Sie uns gemeinsam eine gesunde Steiermark gestalten, damit das Grüne Herz unseres Landes auch in Zukunft kräftig schlägt. imKLARTEXT „Unternehmen, die Sport- und Fitnessprogramme anbieten,verzeichnen nicht nur eine geringere Krankheitsquote, sondern auch eine höhere Produktivität und Motivation im Team.“

top of styria 15 2024 Google Play App Store News aus der Steiermark Zugang zu mehreren hundert Services (Leistungen, Verfahren, Förderungen) inkl. zugehöriger Onlineformulare Terminvereinbarung Straßenzustandskameras an Landesstraßen Stellenangebote des Landes ZWEI & MEHR – Steirischer Familienpass Jetzt downloaden: Die neue Land Steiermark App! Bezahlte Anzeige | Foto: Gettyimages/AntonioGuillem Foto: Stephan Friesinger In allen relevanten Umfragen ist das Thema Gesundheit in der Prioritätenskala der Menschen unserer westlichen Welt ganz oben. Alles, was mit Gesundheitsversorgung zu tun hat, ist niemand ganz egal. Jede/r meint hier – und das zu Recht – Betroffene/r zu sein. Noch gibt es in Österreich den breiten Konsens, dass die Schaffung von für alle zugänglichen geeigneten Strukturen in den Bereichen Bildung, Soziales und eben auch Gesundheit parteiübergreifend außer Streit zu stellen ist. In Österreich umfassten die öffentlichen Gesundheitsausgaben 2023 11,5 % des BIP. Damit das Solidarmodell von Gesundheit in hoher Qualität erhalten werden kann, braucht es immer wieder Reformen, die auch wirtschaftliche Faktoren berücksichtigen. Entscheidend für positive Reformergebnisse wird sein, ob es gelingt, die wesentlichen Bereiche und Schnittstellen des Gesundheitswesens zu einer integrativen Gesundheitsversorgung zusammenzuführen, deren Ziel eine abgestimmte und abgestufte Versorgung sein muss. Für Patient/inn/en sollte eine qualitätsvolle Behandlungskontinuität ohne Doppelgleisigkeiten und imKLARTEXT MMag. Dr. Christian Lagger, MBA ist Geschäftsführer der Krankenhaus der Elisabethinen GmbH in Graz. Gutes Wirtschaften sichert Gesundheit für alle Christian LAGGER „Entscheidend für positive Reformergebnisse wird sein, ob es gelingt, die wesentlichen Bereiche und Schnittstellen des Gesundheitswesens zu einer integrativen Gesundheitsversorgung zusammenzuführen, deren Ziel eine abgestimmte und abgestufte Versorgung sein muss.“

top of styria 2024 16 unnötige Wartezeiten geschaffen werden (Disease- und Case- Management-Programme; Lean- Management-Programme bei Gesundheitsdienstleistern wie ELGA). best point of service Zukünftig werden neben der kurativen Gesundheitsversorgung auch die Gesundheitsförderung und die Prävention verstärkt wesentliche Bestandteile der Versorgungsplanung sein. Die Wirksamkeit von Reformen hängt auch davon ab, ob Entscheiderstrukturen (Finanzierer des Systems: Bund, Länder, Sozialversicherung) gut funktionieren und die kommunikative Einbindung der Betroffenen (Patienten, Ärzte, Pflegekräfte, Spitalsträger usw.) weiter professionalisiert wird. In diesen Bereichen wird zum Teil auch schon der bei jüngsten österreichischen Gesundheitsreformen geforderte Gedanke des „best-point-of-service“ umgesetzt. Es geht darum, die richtige Leistung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zum optimalen Zeitpunkt mit der optimalen Qualität zu erbringen. Wichtig ist auch die wirtschaftliche Steuerung der Prozesse im Gesundheitswesen. Was hat nun die Ökonomie im Bereich der Gesundheitsdienstleistung zu tun? Eigentlich nichts. Und: Eigentlich doch alles. Eigentlich nichts: weil im österreichischen Solidarmodell von Gesundheit möglichst allen Bürger/inne/n unabhängig von Rasse, Geschlecht, Religion, gesellschaftlichem Rang und finanziellem Status möglichst die jeweils am Stand der Zeit beste Medizin zukommen sollte. Eigentlich alles: Es gibt nicht endlose Ressourcen – nie und nirgends. Und diese begrenzten Ressourcen sollten möglichst vielen für medizinische Präventionsmaßnahmen und Heilungsvorgänge zur Verfügung stehen. Kluges ökonomisches Handeln Damit dieses Ziel erreicht werimKLARTEXT Fahrrad-Infrastruktur BEWEGT nachhaltig facebook.com/SteiermarkRadmobil facebook.com/radlgschichtn BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK. FOTOS: LUPI SPUMA www.radmobil.steiermark.at 330 Mio.€ Gesamtkosten 26 Großprojekte  In Umsetzung: Feldbach, Wildon, Trofaiach, Gratkorner Becken, Kleinregion Hartberg, Fürstenfeld, Bruck/Mur, Radregion Weiz, Kleinregion Gleisdorf, Leoben, Zentralraum Leibnitz, Radoffensive Graz 2030, Bad Radkersburg, Fehring, Murau-Murtal, GU-Süd  Vor Umsetzung: GU6, Kernraum Voitsberg, Region Deutschlandsberg, Mürzzuschlag, Region Steirisches Salzkammergut, Frohnleiten, Region Mureck-Deutschgoritz, Teilregionale Zentren Südweststeiermark Teil 1  In Planung und Vorbereitung: Region Kapfenberg, Liezen, Teilregionale Zentren Südweststeiermark Teil 2 und 3 „Heute wird leider allzu rasch das Schreckensgespenst der Ökonomisierung des Gesundheitswesens an die Wand gemalt und dabei aber vergessen, dass wir für die vorhandenen Ressourcen und den Umgang damit Verantwortung haben.“

top of styria 2024 17 den kann, braucht es wirtschaftlichen Sachverstand und kluges ökonomisches Handeln. In diesem Sinn ist Ökonomie im Kontext des Solidarmodells von Gesundheit immer primär Service: letztlich Dienst am Menschen. Sie ist fokussierte Hilfe für gute Patienten-orientierte medizinische Versorgung. Mehr nicht, und nie weniger. Eine in diesem Sinne gelebte Ökonomie ist damit Teil eines umfassend ethischen Handelns der Gesamtgesellschaft. Treuhänderischer Umgang mit Ressourcen Ökonomisches Handeln ist dem Wirtschaftlichkeitsprinzip unterworfen, das darin besteht, aus minimalem Input einen bestimmten Output (Minimumprinzip) und aus einem gegebenen Input einen maximalen Output zu erreichen (Maximumprinzip). Sparsamkeit ist nach dem großen Sozialethiker katholischer Herkunft Johannes Messner die erste und vornehmste volkswirtschaftliche Tugend. Es ist dies auch bezogen auf das Gesundheitswesen und die Gesundheitsversorgung die Haltung eines reflektiert sparsamen Umgangs mit Ressourcen und Gütern – und der Versuch, sie möglichst optimal einzusetzen. Es geht dabei nie nur um rein ökonomische Kosten–Nutzen-Rechnungen, sondern auch um Abwägungen im Hinblick auf Patient/inn/en und ihre Bedürfnisse. Ein treuhänderischer Umgang mit Ressourcen (z. B. mit Steuergeldern) sowie die Ausrichtung auf ein solidarisches Gesundheitswesen implizieren immer auch die ethische Dimension. Heute wird leider allzu rasch das Schreckensgespenst der Ökonomisierung des Gesundheitswesens an die Wand gemalt und dabei aber vergessen, dass wir für die vorhandenen Ressourcen und den Umgang damit Verantwortung haben. Und zwar alle Beteiligten einer Gesellschaft und in allen Strukturen. Auch das Individuum ist verantwortlich für seinen Lebensstil und welche gesundheitlichen Risiken dieser zu Folge hat. In den Schulen wird diesbezüglich schon viel an Aufklärungsarbeit geleistet und trotzdem wäre mehr an Bildung bezogen auf Gesundheit nötig. Die Politik ist zur Schaffung von Rahmenbedingungen gefordert, wenn es um Prävention und Gesundheitsförderung bezogen auf die Bevölkerung geht. Hier gibt es zwar schon Schritte in die richtige Richtung (Betriebliche Gesundheitsförderung etc.), die derzeitigen gesetzlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen bleiben aber bezogen auf dieses Handlungsfeld immer noch optimierbar. Wir dürfen auch den Blick vor dem Zusammenhang von Armut und deren negative Auswirkung auf die Gesundheit der Betroffenen nicht verschließen. Welche sozialpolitischen Maßnahmen sind hier hilfreich? Dieser und ähnlichen Fragen sollte man nicht ausweichen wollen. Anmerkungen zur Zwei-Klassen-Medizin Bezogen auf die Diskussion einer angesichts von vermutet geringer werdenden Mittel entstehenden Zwei-Klassen-Medizin seien einige Anmerkungen erlaubt: Es wird ja so argumentiert, dass es Patient/inn/en gibt, die sich eine Privatversicherung leisten können oder als Selbstzahler (derzeit sind das insgesamt ca. 15 % imKLARTEXT „Die derzeitigen gesetzlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen für betriebliche Gesundheitsförderung bleiben aber immer noch optimierbar.“

18 top of styria 2024 der Bevölkerung) auftreten und deshalb im Bereich der ärztlichen Versorgung kurzfristigere Termine bekommen und bessere Behandlungen als finanziell schlechter ausgestattete Menschen. Dies wird nicht selten mit dem Hinweis auf die zunehmende Ökonomisierung der Medizin begleitend umschrieben. Die Möglichkeit, zu einem Wahlarzt zu gehen und sich in einem Sanatorium operieren zu lassen, ist Teil unseres Gesundheitssystems. Dies mag besonders relevant sein bei operativen Eingriffen mit auf Grund von Engpässen langen Wartezeiten (Orthopädie, Augenheilkunde …). Im Blick auf das Solidarmodell von Gesundheit in Österreich kann gesagt werden, dass es die Zwei-Klassen-Medizin systemisch als umfassende Realität unseres Gesundheitssystems de facto aber so nicht gibt. Das gilt besonders für die Akutversorgung und für die durch öffentliche Mittel finanzierten Versorgungsstrukturen (Krankenhäuser etc.). In Österreich gibt es breiten Konsens darüber, dass es in mit öffentlichen Mitteln finanzierten öffentlichen und privatgemeinnützigen Krankenanstalten (Landesspitäler, Ordensspitäler etc.) bei Wartelisten keine Vorreihung von Patient/inn/en mit Privatversicherungen oder von Selbstzahlern geben darf. Allen ist die gemäß Diagnose geforderte Therapie zu ermöglichen. Das ist der österreichische Solidargedanke. Gerade damit dieses bewährte und sozial ausgewogene Modell von Gesundheit auch weiterhin stark bleibt, ist eine qualitätsvolle ökonomische Steuerung notwendig. Die gesamte gesundheitliche Versorgungsstruktur und die dahinter liegenden Prozesse sind dabei neu durchzudenken. Da gilt ambulant vor tagesklinisch vor stationär. Stationäre Versorgung, die zugleich die am kostenintensivste ist, sollte jenen zukommen, die wirklich eine Behandlung im Krankenhausbett brauchen. Tagesklinische und ambulante Einrichtungen bewähren sich jetzt schon bei vielen einfacheren und weniger komplexen Krankheitsbildern. Die wohnortnahe Versorgung wird neben den niedergelassenen Arztpraxen ergänzend mehr und mehr von Primärversorgungseinheiten (PVE) oder Gesundheitszentren wahrgenommen. Dort arbeiten neben den Ärzt*innen auch Therapeut*innen und Diplomkrankenpflegende Hand in Hand. Bei der Errichtung von PVEs nimmt die Steiermark eine Vorreiterrolle ein. Auch das Zusammenführen von wichtigen Fachschwerpunkten in Zentralspitälern ist ein wichtiger Schritt nachhaltiger Sicherung qualitätsvoller Patientenversorgung. Hier leistet die KAGes Enormes − unter anderem mit dem Krankenhausprojekt in Stainach (gemeinsam mit der Diakonie). Das alles hat auch mit verantwortungsvollem Wirtschaften zu tun. Es geht wie gesagt darum, vorhandene Ressourcen gut für Menschen einzusetzen und Strukturen zu errichten, die nachhaltig bleiben. Das Solidarmodell von Gesundheit hat Zukunft. Ist gemeinschaftsfördernd. Kluges Wirtschaften ist dabei spielentscheidend. StyriAnBusiness Das Businesscenter Am Kögel 1 überzeugt nicht nur durch seine erstklassige Lage, hervorragende Verkehrsanbindung und mehr als 200 Parkplätze: Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten für Gewerbeflächen von 65 m² bis 450 m² samt Terrassen verbinden Haustechnik am neuesten Stand mit stilvoller Architektur und effizienter Bauweise. Perfekte Infrastruktur Das Resultat: Eine perfekte Infrastruktur für Räumlichkeiten in angenehmer Atmosphäre bei optimaler Verkehrsanbindung an die Nord-Süd-Achse A9, die bereits von Ärzten, Steuerberatern, Ämtern, Versicherungen, Sozial- und Therapieeinrichtungen, Logistikern sowie Kosmetik- und Fitnessanbietern genutzt wird. Für das kulinarische Angebot sorgt die Bäckerei Sorger. Viele Flächen sind schon erfolgreich vermietet. Die noch verfügbaren Flächen befinden sich derzeit im Edelrohbau und können individuell geplant und gestaltet werden. Besichtigungen vor Ort sind jederzeit möglich: Perfekte Erreichbarkeit und Anbindung 2 Minuten vom Bahnhof, 3 Minuten vom Hauptplatz und 11 Minuten vom Autobahnabschluss auf die Pyhrnautobahn A9 entfernt − besser kann ein Businesscenter nicht liegen. Mietfläche: 6.052 m² Terrassenfläche: 1.064,04 m² Barrierefreier Zugang, Lift Eigentümer & Bauträger: Partlbau Kontakt: Sandra Zieger 0664 5246453 Sandra.zieger@ immo-boutique.co.at Wir freuen uns über Ihr Interesse! Im südsteierischen Leibnitz bietet das Businesscenter Am Kögel 1 auf einer Gesamtfläche von rd. 6. 000 m² großzügige Gewerbe-, Büro- und Ordinationsflächen mit Top-Infrastruktur und perfekter Verkehrsanbindung. „Am Kögel“ Leibnitz: Gewerbeflächen mit Top-Infrastruktur Fotos: Mias Photoart „Im Blick auf das Solidarmodell von Gesundheit in Österreich kann gesagt werden, dass es die Zwei-Klassen-Medizin systemisch als umfassende Realität unseres Gesundheitssystems de facto aber so nicht gibt. Das gilt besonders für die Akutversorgung und für die durch öffentliche Mittel finanzierten Versorgungsstrukturen (Krankenhäuser etc.).“

top of styria 19 2024 Foto: IV-Steiermark/Kanizaj WIE SICH GUT GESCHÜTZT ANFÜHLT. Unser umfassender Schutz in allen Lebensbereichen, von Österreichs meistempfohlener* Versicherung. grawe.at/meistempfohlen * Alljährlich werden in einer unabhängigen Studie (FMVÖ Recommender Award) 8.000 Kund:innen von Versicherungen und Banken in Österreich zu ihrer Zufriedenheit und Bereitschaft zur Weiterempfehlung befragt. Die GRAWE steht bei den überregionalen Versicherungen in der Gesamtwertung der Jahre 2020-2024 klar an erster Stelle. Details: grawe.at/meistempfohlen. Es braucht einen Kurswechsel, um auch in Zukunft einen Fortschritt voraus zu sein und so zu den wettbewerbsfähigsten Regionen Europas zählen zu können. Es besteht dringender Handlungsbedarf, wenn es darum geht, in der Steiermark weiterhin erfolgreich zu produzieren, von hier aus zu exportieren und hochwertige Arbeitsplätze im Land zu schaffen. Ein „Weiter wie bisher“ ist schlichtweg nicht mehr leistbar und würde zusehends zur Gefahr werden. Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und des verschärften internationalen Wettbewerbs braucht es tiefgreifende strukturelle Veränderungen oder vielmehr eine Radikalkur, die den Standort langfristig stärken, anstatt nur kurzfristige Lösungen oder punktuelle Investitionen anzubieten. Um eine drohende Phase der Stagnation abzuwenden, müssen Bund wie auch Land aktiv werden. Zuvorderst gilt es, Maßnahmen zur Senkung der Lohnnebenkosten zu veranlassen, um die Betriebe zu entlasten und die Attraktivität des Standorts zu erhöhen. Auch die Verlängerung der Strompreiskompensation für ener- gieintensive Betriebe ist entscheidend, da diese Unternehmen auf stabile und planbare Energiekosten angewiesen sind – nur so können sie sich auf den globalen Märkten behaup- ten. Es geht darum, gezielt an den Stellschrau- ben zu drehen, die den Standort nachhaltig stärken und nicht nur kurzfristige Effekte erzielen. Dazu zählt auf EU-Ebene auch ein Regulierungsstopp von Entwaldungsverordnung bis Lieferkette. imKLARTEXT Dr. Kurt Maier ist Präsident der IV-Steiermark. Immer einen Fortschritt voraus sein Kurt MAIER „Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und des verschärften internationalen Wettbewerbs braucht es tiefgreifende strukturelle Veränderungen oder vielmehr eine Radikalkur, die den Standort langfristig stärken.“

20 top of styria 2024 Wettbewerbsfähigkeit als Top-Priorität Für die Steiermark bedeutet das, dass die Landesregierung die Wettbewerbsfähigkeit zur obersten Priorität erklären muss. Es braucht eine Neuausrichtung der politischen Agenda, die sich an den aktuellen Herausforderungen der Industrie orientiert. Die Schaffung neuer Ressorts, die gezielt den Standort und die Zukunftsfähigkeit des Landes adressieren, ist ein Gebot der Stunde. Hinzu kommt ein nötiger Digitalisierungsschub in der Landesverwaltung. Zu oft stehen langwierige bürokratische Prozesse Investitionen und Innovationen im Weg. Digitale Anlageverfahren und der gezielte Einsatz von Spezialisten bei Genehmigungsverfahren könnten hier die nötige Abhilfe schaffen. Neben den administrativen Hürden ist auch die Sicherung von Fachkräften ein zentrales Thema. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen bleibt der Fachkräftemangel in vielen Branchen eine große Herausforderung. Um dieses Problem zu lösen, braucht es ein schlagkräftiges Gremium, das Ideen in die Umsetzung bringt, aber auch eine gezielte Zuwanderungspolitik, die internationalen Talenten den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert. Gleichzeitig muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werSeit dem Launch 2018 beweist CUPRA mit seinen Modellen, dass Elektrifizierung und Sportlichkeit perfekt zusammenpassen und hat sich zu einer der am schnellsten wachsenden Automarken in Europa entwickelt. 2023 erreichte CUPRA mit weltweit mehr als 230.000 ausgelieferten Fahrzeugen einen neuen Höchstwert. Jede Markteinführung eines neuen Modells markiert einen weiteren Meilenstein in der Definition des Charakters der Marke mit dem anspruchsvollen und originellen Design: vom CUPRA Ateca, über den CUPRA Leon, den Topseller CUPRA Formentor – das erste exklusiv von CUPRA entwickelten Modell, bis zum ersten vollelektrischen CUPRA Born. Nun präsentiert die Marke zwei weitere rebellische Helden ... Der CUPRA Tavascan Der CUPRA Tavascan ist das erste vollelektrische SUV-Coupé der Performance-Brand – entworfen und entwickelt in Barcelona. Seit seiner Weltpremiere 2023 in Berlin ist der CUPRA Tavascan – benannt nach einer kleinen Stadt inmitten der imposanten Pyrenäen – wegweisend für die neue Designsprache der Marke. „Der CUPRA Tavascan ist die Verwirklichung unseres Traums, der erste Held einer neuen Ära. Er ist ein Fahrzeug, das unseren rebellischen Geist symbolisiert und nicht auf Veränderungen reagiert, sondern sie selbst schafft. Er richtet sich direkt an jene, die es wagen, die Zukunft neu zu interpretieren, indem sie sich von Konventionen lösen, und an jene, die dazu berufen sind, Teil des CUPRATribes zu sein“, so lgnasi Prieto, Chief Brand Officer von CUPRA. Der CUPRA Terramar Beim 37. Americas Cup am 3. September wurde der neue CUPRA Terramar präsentiert, der der Challenger-Brand einen festen Platz im SUVSegment sichern wird. Seinen Namen erhielt er als Hommage an die Terramar-Rennstrecke in Sitges, auf der CUPRA einst der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde. Der SUV, sowohl als Verbrenner als auch elektrifiziert erhältlich, verkörpert die neue Designsprache und verbindet auf perfekte Art und Weise Emotion und Leistung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Performance. Zudem integriert er die nächste Generation der Plugin-Hybridtechnologie und ist noch stärker digitalisiert. Bei den verwendeten Materialien lag ein großes Augenmerk auf dem Thema Nachhaltigkeit. Kontakt Hautnah zu erleben sind der CUPRA Tavascan und der CUPRA Terramar im Schauraum von PORSCHE Liebenau: Robert Legat Seat/Cupra Markenleiter +43 50591140260 +43 699 11881065 Robert.legat@porsche.co.at Maximilian Lürzer Seat/Cupra Verkauf +43 505 91140 261 Maximilian.luerzer@porsche.co.at CUPRA ist die unkonventionelle Challenger-Brand, die Emotion, Elektrifizierung und Performance verbindet und die Welt von Barcelona aus inspiriert. Unkonventionell. Sportlich. Elektrisch. Foto: Porsche Liebenau StyriAnBusiness „Entscheidend wird sein, ob es gelingt, den notwendigen Kurswechsel einzuleiten und die Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt der politischen Entscheidungen zu stellen. Nur so können Wohlstand und Lebensqualität in der Region langfristig gesichert werden.“ „Die steirische Industrie ist bereit, ihren Teil beizutragen – jetzt liegt es an der Politik, die Weichen richtig zu stellen, um einen Fortschritt voraus zu sein.“ den, um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, am Arbeitsmarkt teilzunehmen. Dies erfordert etwa den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen, die den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt gerecht werden und Kindern Chancengleichheit bieten. Langfristig geht es darum, die Steiermark als wettbewerbsfähigen und zukunftsfähigen Standort zu positionieren. Projekte wie die Koralmbahn bieten hier große Chancen, die es zu nutzen gilt, um die Region wirtschaftlich weiterzuentwickeln und besser zu vernetzen. Die Anbindung der Steiermark an die Welt von Schiene über Straße bis zum Luftraum zählt weiters zu den Grundlagen eines attraktiven Lebens- und Arbeitsraums. Die Herausforderungen sind groß, doch mit klaren Maßnahmen und einer entschlossenen Politik kann die Steiermark weiterhin ein starker Standort bleiben. Entscheidend wird sein, ob es gelingt, den notwendigen Kurswechsel einzuleiten und die Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt der politischen Entscheidungen zu stellen. Nur so können Wohlstand und Lebensqualität in der Region langfristig gesichert werden. Die steirische Industrie ist bereit, ihren Teil beizutragen – jetzt liegt es an der Politik, die Weichen richtig zu stellen, um einen Fortschritt voraus zu sein.

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